Dr. med. Margareta Meisel
0 23 24 / 39 56 36 6
Dr. med. Irena Welnic
0 23 24 / 39 56 36 7
Dr. med. Jakub Welnic
0 23 24 / 39 56 36 7
Hauptstraße 68
45549 Sprockhövel
Hierzu zählt u. a. die Überprüfung der Hirnnerven, der Muskelkraft, der Sensibilität, der Koordination, der Reflexe sowie des Stand- und Gangbildes.
Hierzu zählt u. a. die Überprüfung des Bewusstseins, der Aufmerksamkeit, der Orientierung und des Gedächtnisses, des Denkens, der Stimmungslage und der Wahrnehmung.
Das EEG wird zur Untersuchung von Funktionsstörungen des Gehirns eingesetzt. Untersuchungsgründe sind unter anderem Anfallserkrankungen, unklare Störungen des Bewusstseins, Gedächtnisstörungen und Kopfschmerzen.
Untersuchungsablauf: Die Untersuchung ist schmerzfrei. Der Patient sitzt während der Untersuchung entspannt in dem Untersuchungssessel und hält die Augen geschlossen. Bewegungen wie Reden, Husten, Schlucken oder Blinzeln sollten daher vermieden werden. Während der Untersuchung wird der Patient mehrfach aufgefordert, die Augen zu öffnen und wieder zu schließen sowie tief und kräftig ein- und auszuatmen.
Die Untersuchung dauert insgesamt mit Vorbereitung ca. 30 Minuten.
Bitte beachten Sie:
Bei dieser Untersuchung wird die elektrische Aktivität von Muskeln gemessen. Die Untersuchung dient dazu, Schädigungen am zuführenden Nerven oder am Muskel selbst festzustellen.
Bitte beachten Sie:
Patienten, die eine medikamentös veränderte Blutgerinnung durch die Einnahme von z. B. Marcumar haben, werden gebeten, uns dies im Vorfeld mitzuteilen.
Als sogenanntes evoziertes oder „hervorgerufenes“ Potential wird eine Hirnstromaktivität bezeichnet, die durch einen Sinnesreiz ausgelöst wird. Diese elektrische Aktivität (Potenzial) ist zeitlich an den Sinnesreiz gekoppelt. Die Zeit zwischen Reiz und Potential kann mit einem neurophysiologischen Messgerät über Elektroden gemessen werden und gibt Auskünfte über Funktionsstörungen im Nervensystem. Somit kann eine objektivierbare und quantifizierbare Darstellung von Störungen, auch als Verlaufsuntersuchung, erfolgen.
Die in unserer Praxis durchgeführten Verfahren sind:
Schlaganfälle werden sehr häufig durch Verengungen oder Verschlüsse der hirnversorgenden Blutgefäße verursacht. Diese Verengungen kann man mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen besonders gut und risikolos darstellen. Bei der Dopplersonographie wird eine Sonde auf die Haut aufgesetzt, die die Blutkörperchen beschallt. Die Bewegung der Blutkörperchen wird durch das Dopplergerät in Zischlaute umgesetzt. Bestimmte Eigenschaften der Zischlaute gestatten dem Untersucher, das Ausmaß von Verengungen über die auftretenden Blutflußgeschwindigkeitsänderungen zu messen.
Blinkreflex und Kieferöffungsreflex: Diesen Reflexen liegt eine Verschaltung im Hirnstamm zugrunde. Eine Störung des Reflexablaufs gibt die Möglichkeit, eine Schädigung in einem eng umschriebenen Bereich des Hirnstamms festzustellen. Beispielsweise kommt ein Lidschluss (Blinzeln oder Blinkreflex im eigentlichen Sinne) automatisch zustande, wenn die augennahe Gesichtshaut berührt wird. Wenn Schädigungen im Verlauf des Gefühls- und des motorischen Nerven des Gesichts sowie bestimmter Abschnitte des Hirnstamms vorliegen, fehlt der Lidschluss oder setzt verzögert ein.
Bei dieser Untersuchung wird die Geschwindigkeit der Nervenleitung bestimmt. Durch elektrische Reizung von Nerven in den Armen oder Beinen mit sehr niedrigen Stromstärken wird im Nerven ein elektrisches Potential erzeugt, dessen Ausbreitung in der Zeit gemessen werden kann. Man erhält somit die Nervenleitgeschwindigkeit (NLG). Eine Verlangsamung der Nervenleitung kann auf eine Schädigung der Hülle der Nervenfaser oder der Nervenfaser selbst hinweisen. Diese kann angeboren oder erworben sein.
Häufige Ursachen sind z. B. diabetische Nervenschädigungen, sogenannte diabetische Polyneuropathien. Ein weiterer sehr häufiger Grund für Störungen der Nervenleitungen sind Engpasssyndrome, wodurch bestimmte Nervenfasern an einer typischen Stelle eingedrückt (komprimiert) werden: Häufigstes Beispiel hierfür ist das Karpaltunnel-Syndrom, bei der ein Nerv am Handgelenk komprimiert wird, was zum Einschlafen der Finger oder auch zu einer Kraftlosigkeit der Handmuskeln führen kann.
Die Untersuchung ist meist rasch durchgeführt und wird von den meisten Menschen nicht als besonders unangenehm empfunden.
Diese Verfahren werden im Besonderen zur Überprüfung der Gedächtnisleistung angewandt. Hilfreich bei der Diagnosestellung und zur Überprüfung des Verlaufs einer Demenzerkrankung sind neben der Krankengeschichte einfache psychometrische Testverfahren wie der MMST (Mini-Mental-Status-Test), der Uhrentest oder der DemTect.
In Abhängigkeit von der Anamnese und der körperlichen sowie der psychiatrischen Untersuchung schließen sich in bestimmten Fällen spezielle Laboruntersuchungen an.